Vetra

von Joan Gaspar , 2018

Auf den ersten Blick erscheint die Leuchte Vetra wie eine ganz normale Lampe aus mundgeblasenem Glas, aber beim Einschalten wird schnell ersichtlich, was in ihr steckt. Joan Gaspar verwendet einen Diffusor aus geschlossenem Glas. Der Clue dabei: Die Lichtquelle befindet sich außerhalb des Schirms und nicht wie sonst im Innern. Dadurch wird eine hellere Lichtwirkung erzeugt als erwartet, jedoch ohne jeglichen Blendeffekt. So fällt das Licht teilweise nach unten und wird teilweise in das Innere des Schirmes gerichtet, welcher so dezent erleuchtet wird.

Im eingeschalteten Zustand wirkt das Modell voller Leben und erzeugt ein optisches Lichtecho, bei dem die Helligkeit auf elegante Weise vervielfacht wird. Diese wird in den Durchmessern von 43 cm und in den Ausführungen Weiß und Bernsteinfarben angeboten, wobei letztere das besondere Verhältnis zum Licht noch stärker hervorhebt – ein Spiel aus Kontrasten, welches die Leuchte in den Mittelpunkt stellt und bei dem das Licht, eingehüllt in diesen angenehmen Farbton, noch wärmer erscheint.